albtraufritt

Der Albtraufritt im September war nach längerer Einarbeitung des Ponies in die ernsthafte Handpferdereiterei nun die erste größere Tour. Beide haben überzeugt und ihre Aufgabe hervorragend gemeistert. Die wohl schwierigste Situation – im Regen sicher 3 Kilometer an einer gut befahrenen Straße entlang geführt zu werden – kein Problem.

Dili ist ja manchmal nicht so zufrieden mit ihr, erstaunlicher Weise geht sie aber beim Führen hinten, gerade andersrum als geritten.

Die Tour war Prüfstein für die Ausrüstung (leider passen die Hufschuhe hinten nicht so gut, was man erst nach einigen Kilometern mehr als der größten 15 km Testrunde merkt).

Weitere wertvolle Erfahrung war die Navigation mit der APP. Während outdooractive bei der Navigation meistens kleine Abweichungen mit Ansagen und umplanen quittiert, geht das mit Komoot viel Problemloser (aber nicht kostenlos!). Noch viel interessanter ist die Tatsache, dass GPS immer geht (auch im Flugmodus), und man im Flugmodus den ganzen Tag mit einer Acculadung auskommt! Ich hatte zwar sicherheitshalber eine Powerbank dabei, was immer zu empfehlen ist, im Flugmodus kann man sich das, und das damit verbundene Gewicht sparen.Die Strecke wird zwar nicht aufgezeichnet, auch Navigation ist nicht verfügbar – aber man kann die Karte aufrufen und zoomen und sieht immer den aktuellen Standort!

Und zum Regen wurde mir klar, dass sowohl Sattel als auch Taschen einen zusätzlichen Schutz brauchen können – da bin ich noch auf der Suche, man kann ja nicht immer in der Sonne reiten, auch wenns schöner ist!